Wittenberg is(s)t weltfoffen - Dinner für Demokratie

Am 12. September verwandelte sich der Wittenberger Marktplatz in einen Ort der Begegnung, des Austauschs und des gemeinsamen Essens: Das Bündnis Wittenberg Weltoffen hatte zum Dinner für Demokratie eingeladen – und weit mehr Menschen als erwartet folgten diesem Aufruf.

Bild zur Meldung


Geplant war eine Tafel für 70 bis 80 Teilnehmende, doch am Ende kamen rund 90 bis 120 Menschen zusammen. Kurzerhand wurden zusätzliche Tische aufgestellt, die sich rasch mit Köstlichkeiten füllten: von herzhaften Speisen über frische Salate und liebevoll zubereitete Snacks bis hin zu süßen Kuchen und kreativen Eigenkreationen. Die Vielfalt und Fülle spiegelten die Idee des Abends wunderbar wider – Vielfalt teilen, miteinander ins Gespräch kommen und Gemeinschaft leben.

Bei strahlender Abendsonne tauschten sich die Teilnehmenden über Politik, das Leben im Landkreis und die Herausforderungen unserer Zeit aus. Es wurden neue Kontakte geknüpft, alte Bekanntschaften vertieft und gemeinsame Pläne für eine offene und bunte Zukunft geschmiedet – nicht zuletzt mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl im kommenden Jahr.

Auch Passant*innen und Spaziergänger*innen blieben neugierig stehen, beobachteten die Runde und kamen ins Gespräch. Damit wurde ein wichtiges Ziel der Veranstaltung erreicht: Demokratie sichtbar und erlebbar mitten im öffentlichen Raum zu machen.

Für die musikalische Begleitung sorgten Schülerinnen des Gymnasiums Leucorea, die mit verschiedenen Instrumenten für eine besondere Atmosphäre beitrugen und den Abend klangvoll bereicherten.

Besonders eindrücklich war die große Resonanz und die Begeisterung der Menschen: Das Gefühl, gemeinsam stark zu sein und nicht allein für Demokratie und Vielfalt einzutreten, war deutlich spürbar. Viele Teilnehmende äußerten den Wunsch nach einer Wiederholung – und lobten die Organisation, die stimmungsvolle Atmosphäre sowie die symbolische Kraft des Abends.

Das Dinner für Demokratie hat gezeigt, wie wertvoll solche Begegnungen sind. Es war nicht nur ein gemeinsames Essen, sondern ein sichtbares Zeichen für Zusammenhalt, Weltoffenheit und die Stärke der Zivilgesellschaft.

Eine Fortsetzung ist im Gespräch – gerne auch mit Unterstützung weiterer Engagierter, die eigene Ideen und Energie einbringen möchten.